Elegant und straff mit gut eingebundenen Tanninen und frischem Waldbeerkonfit im Abgang.

Tiefgang.

Ein fester Körper, der sich selbstbewusst im Glas bewegt. Nichts weist auf einen schwächlichen, blassen Charakter hin. Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe und eine zarte Randaufhellung sind Wesenszüge, die 100%ige Intensität vermitteln.

Puzzleteil.

Gesellmann Opus Eximium No. 31 2018: Mit zunehmender Erfahrung wird es leichter, die Besten durch Farbe, Bukett und Geschmack von den Herkömmlichen unterscheiden zu können. Schwenken, um einen Blick auf den sexy Körper zu werfen. Eine allmähliche Verdunstung von Alkohol erlaubt unseren Nasen feine Aromamoleküle zu entdecken. Darling, bei mir nimmst du feine Kräuterwürze, schwarze Schokolade, dunkles Waldbeerenkonfit, das mit dezenten Edelholznuancen unterlegt ist wahr. Saftig, frisch strukturiert und eine feine Kirschsüße im Nachhall bringen dich sozusagen in einen Aromakarneval.

Wine and Dine.

Ein edles Dinner macht mit mir besonders viel Spaß. Wildgeflügel, Rotwild und kräftiger französischer Käse mit Traubengelee sind gängige Gerichte, die mit mir an Extravaganz dazu gewinnen. Wenn du allerdings Lust auf ein einfaches Essen hast, dann können wir gerne zu mexikanischer 'Comida' übergehen: Chili con Carne mit dunkler Schokoladensauce, dazu ein paar Tacos - arriba, arriba!

Kult.

Mit dem Jahrgang 2018 gibt es den Opus Eximium schon seit 31 Jahren, die Benchmark im Hause Albert Gesellmann. Dieser Fixpunkt wird aus den Rebsorten Blaufränkisch, Zweigelt und etwas St. Laurent cuveetiert. 18 Monate in gebrauchten kleinen Barriques ausgebaut und weitere 3 Monate im großen Holzfass gelagert.